…das nenne ich mal Motivation…

…für einen Marathon.

 

19.05.2019 – Die Eisheiligen sind vorbei, und im Prater findet der ‚run for peace‘ statt. In dieser, heuer, zumindest von mir gefühlt sehr kalten, windig und verregneten Zeit, habe ich das Buch von Roland Kaiser ‚Atempause  – alles ist möglich‘ gelesen. Und es hat mich erstmals seit langen wieder daran erinnert,  dass meine Copd auch mal wieder schlechter werden könnte. Ein für mich fast seltsamer Gedanke, da ich doch so fixiert darauf bin alles zu tun, um meinen Gesundheitszustand zu halten, wenn nicht sogar zu verbessern.

 

Ist das ein antrainieren gegen die Krankheit, gegen eine Verschlechterung? In gewissen Sinne sicher, auch wenn ich sage ich trainiere für mehr Gesundheit, Vitalität…aber macht das überhaupt einen Unterschied?

 

Für mich ja! Ich agiere lieber für etwas, für einen Wandel, für eine bessere Gesundheit als gegen etwas. Für mich hat dieses gegen etwas zu agieren, sehr viel mit Druck zu tun und da habe ich meinem Gefühl nach nicht die Freiheit zu agieren, zu wählen, und dies ist mir sehr wichtig.

 

Ich entscheide mich für das Wandern im Prater, für meine Ausfahrten mit dem Fahrrad, für mein Training,…

 

Aber es ist schon gut wieder einmal daran erinnert zu werden, dass es schlechter werden kann. Warum ich das glaube? Weil es mich wach rüttelt, und nicht einfach in dem Glauben lässt ‚alles wird gut‘, sondern mir nochmals sehr klar vermittelt, äußerst Achtsam mit mir und meiner Umgebung umzugehen.

 

In diesem Sinne eine schöne aktive Woche! Und nicht vergessen ’smile‘

 

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