…etwas ans Herz legen.
13.04.2021 – Nein es ist kein Bärlauchrezept sondern ein Beitrag von Monika Tempel zum Thema Hypnose, Selbst-Hypnose, Suggestion und hypnotische Kommunikation.
„Das Schlimmste ist vorbei. Wir bringen Sie jetzt ins Krankenhaus, wo schon alles vorbereitet ist … Sie sind jetzt in Sicherheit. Das Schlimmste ist vorüber.“
So lauteten die beiden ersten und die beiden letzten Sätze eines kurzen Textes, der Teil des „Kansas-Experiments“ war.
Eine Gruppe von Ersthelfern erhielt u. a. die Instruktion, den Patienten im Rettungswagen diesen Text wiederholt ganz ruhig vorzulesen, unabhängig davon, ob die Patienten die Augen geschlossen hielten oder nicht.
Außerdem sollten die Ersthelfer dieser Gruppe keine negative oder belanglose Konversation betreiben.
Eine andere Gruppe von Ersthelfern erhielt keine Instruktionen und sollte sich wie gewohnt verhalten.
Die Ergebnisse dieses Experiment verrate ich am Ende dieses Newsletters.
Weshalb stelle ich Dir das „Kansas-Experiment“ vor?
Weil es sehr eindrücklich vorführt, wie hypnotische Kommunikation wirkt.
Und um dieses Thema – um Hypnose, Selbst-Hypnose, Suggestion und hypnotische Kommunikation – geht es in meinem aktuellen Mini-Projekt „Hypnose bei Atemnot und Angst“.
Das Mini-Projekt umfaßt drei Angebote:
- BlogPost für Patienten, Angehörige und Interessierte Atemnot und Angst: Sofort-Hilfe durch Hypnose bei COPD, Asthma und Co?
- Imagination „Strandspaziergang“ im Selbstlern-Kurs „Atempause auf der LungenCouch“ (Zugangsdaten erhältst Du nach der Anmeldung zu meinem Newsletter auf der Homepage von https://www.monikatempel.de (rechts unten!)
- BlogPost für Behandler (und Interessierte) „Lassen Sie Ihren Körper die Arbeit erledigen und sich um Ihre Atmung kümmern…“ – Hypnose für COPD-Patienten mit Atemnot und Angst
Ich wünsche allen eine aufschlußreiche Lektüre und hilfreiche Erfahrungen beim Üben.
Monika Tempel
Hier die Ergebnisse zum „Kansas-Experiment“ von Erik Wright:
- Mehr Patienten der Instruktions-Gruppe erreichten lebend die Klinik.
- Mehr Patienten der Instruktions-Gruppe überlebten insgesamt.
- Diese Überlebenden kamen schneller wieder auf die Beine als die Patienten der Gruppe ohne Instruktionen.
- Die Krankenhausverweildauer war bei den Patienten der Instruktionsdauer kürzer als bei den Patienten der Gruppe ohne Instruktionen.
Diese überraschenden Ergebnisse zeigten sich, wenn Ersthelfer lediglich auf negative Suggestionen verzichteten und kurze positive Suggestionen wiederholten!