…auf den Spuren…

…von Eliud Kipchoge.

 

13.10.2019 – Ich muss gestehen es hat mich gefreut, als ich hörte dass er es geschafft hatte, und die zwei Stundengrenze unterschritten hatte. Heute sieht man noch die Spuren des Ereignisses, Tonnen an Absperrgitter, ein riesiges Aufgebot an Arbeitern und Maschinen. allein die orange Markierung wird wohl noch länger bleiben.  Viele der Läufer scheinen dies zu nützen und bewegen sich auf dieser Spur, wahrscheinlich viele im Gedanken an diesen Weltrekord.

 

Meine Zeit für die fünf Kilometer war nicht Rekordverdächtig maximal Mittelfeld (55 Minuten), obwohl es sich gut angefühlt hatte. Es ist auch dieses Jahr das erste Mal, dass ich dem Herbst etwas abgewinnen konnte. Er ist mir einfach zu früh gekommen und der Sommer war für mich und meinen Garten einfach zu kurz. Auch mit diesen vielen Stürmen bin ich psychisch nicht so ganz zu recht gekommen, waren für mich nur unangenehm und haben einfach nur genervt.

 

Zu meiner Freude kamen dann meine Tochter und meine zwei Enkel in mein Lieblingslokal. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann langsam wieder Richtung Praterstern. Wenn da beim Anblick der Liliputbahn nicht die kleinen Beinchen versagt hätten, und wir uns zum nächsten Spielpatz transportieren lassen mussten. Ein schöner Familiennachmittag –  Danke!

 

In diesem Sinne eine schöne und aktive Woche!

6 Kommentare zu „…auf den Spuren…“

  1. 2018 bin ich mit COPD 3 – 4 nach Kathmandu, Nepal geflogen. Das Stehen beim CheckIn war atemraubend. Vor Passkontrolle musste ich mich am Boden setzen. Arzt war bald da: Prognose: „Sie werden den Flug nicht überleben“ Ich flog. Mit Rollstuhl an allen Airports. (Nur zu empfehlen)
    Kathmandu Seehoehe und Smog zwängen mich zu 10 Meter Stops.
    Ein Jahr später nahm ich die Challenge ein zweites Mal an und reiste nochmals nach Nepal. Diesmal fuer einen (ungefähren) 3-Wochen-Roundtrip und einem „Fit to Fly“ Zertifikat im Rucksack.
    Frühjahr 2022 gab’s nochmals eine rasche Verschlechterung auf klare Stufe 4. Seither verwende ich fallweise Sauerstoff und es geht jetzt wieder so wie bei COPD 2 – 3. Ich merks am Treppensteigen. (Vom Parkplatz bis zu mir im 1.en Stock in einem Zug, ohne Pausen wie noch vor 2022) Jetzt liebäugel ich mit dem Besuch eines Fitnessstudios.
    Warum von Nepal sprach: Nun, am 15.Jan 2019 bekam ich Guertelrose mit anschließender Post-Zoster Neuralgie. Bedingt durch enorme Schmerzen bewegte ich mich sehr wenig und in sehr gebueckter Haltung, was Lungenvolumen gefühlt reduziert..
    Jetzt, nach mehr als 3 Jahren voll Neuralgie Schmerzen sind diese fast weg, ich halte mich aufrecht, bekomme besser Luft und sehe einer Lungenreduktion in Wien im Nov. entgegen.
    Kommt es bei diesem minimalinvasiven Eingriff zu langem Spital aufenthalt (vorausgesetzt, es passt alles.
    Mit freundlichen Grüßen
    Tom

  2. Hallo E. Jordan! Dein Beitrag stimmt mich optimistisch. Bin gerade dabei eine Eignung für Zephyr Ventil OP zu checken! Bin 62 und habe seit ca. 2010 COPD, mittlerweile Stufe 3 (bis 4) mit Lungenemphysem. Atemnot wird von Woche zu Woche schlimmer und ich hoffe auf Besserung durch Ventil OP!
    Kannst Du mir mitteilen wie es Dir Heute geht? …und wie lang war Deine Wartezeit? Jetzt wird OP nur mehr im Krankenhaus Nord gemacht und dort gibt es derzeit Wartezeit von 7-8 Monaten!!! Mich würde auch interessieren ob und wo Du Lungensport machst!? In Deutschland reden alle von Lungensport; in Österreich finde ich nix. War in Enns (OÖ) 2015 auf Rehab; dort war Bewegung und Sport sehr intensiv und hat auch geholfen. Zu Hause mache ich immer weniger, da Bewegung = Atemnot! Würde mich über Antwort freuen! Dir alles Gute und viel Luft!

    1. Hallo Herr Thierjung, zuerst mal Danke das Du auf meinem Blog gelandet bist.
      Mir geht es zur Zeit sehr gut, trotz COPD 3-4, aber ich muss auch gestehen ich verwende sehr viel Zeit auf Training, weil ich einfach sehr überzeugt davon bin, dass neben der richtigen Medikamentation, Ernährung ein ganz wichtiger Faktor Sport ist. Und hier Atemmusekltraining Krafttraining Ausdauer, und wenn dann noch Zeit Beweglichkeit. Denn wenn Du keine Bewegung machst bauen Ihre Muskeln ab und der Alltag wird immer schwieriger. Und was mir persönlich sehr gut tut ist Bewegung an der frischen Luft.
      Was die Wartezeit betrifft war sie bei mir nicht so lange, aber bei mir kamen leider zwei Intensivaufenthalte dazwischen, aber die ganze Storry findest Du hier . Aber ich weiß dass Primar Valipour und sein Team extrem eingedeckt sind.
      Wenn Du sagst Du warst 2015 auf Reha so sollte meines Wissens nach Dir bereits die nächste Reha genhemigt werden – frag da mal Deinen Lungenarzt. Lungensport so wie in Deutschland gibt es bei uns nicht, die haben ein anderes System. Aber es gibt in der Therme WienMed die Möglichkeit an einem ‚privaten Training‘ teil zu nehmen. Die einzige Voraussetzung ist ein vorhergehender ärztlicher Checkup. Tel. 01 680097438 hier könnten Sie unter Betreuung einmal in der Woche trainieren, und sich austauschen. Du könntest Dich natürlich auch bei Kieser Training einschreiben, ist halt nur Krafttraining.
      Also ich kann Dir nur raten geh aktiv mit der Krankheit um denn nur so hast Du die Krankheit in der Hand nicht umgekehrt. Aber vielleicht kann ich Dich ja mit dem einen oder anderen Beitrag animieren.
      In diesem Sinne eine schöne und aktive Zeit Eberhard

  3. Pingback: E. Jordan aus Wien - copdhilfe.de

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