…meine Bürde!
01.09.2019 – Nein das Gemüse für meine Tochter. Und es beginnt ab einem bestimmten Gewicht die Frage wie tue ich denn dieses?
Am liebsten trage ich Sachen am Rücken, denn alles was so einseitig an einem herunterzieht ist mir äußerst unangenehm und anstrengend. Aber was tun wenn der Rücken schon besetzt ist und die Ware noch zusätzlich vorsichtig transportiert werden muss, sollte man nicht Ketchup überbringen wollen. Da bleibt einfach nur die Seitvariante und öfter Pause machen. Wahrscheinlich wäre es sogar besser gewesen das Gewicht auf beide Seiten aufzuteilen, aber daran habe ich nicht gedacht. Überhaupt beginne ich mir anzugewöhnen Einkäufe usw. über der Schulter zu tragen, nahe am Körper zu haben so fällt es mir auf jeden Fall leichter auch schwerere Einkäufe nach Hause zu tragen.
Der Weg durch den Prater, gestaltete sich diesmal als doch eher mühsam. Normal macht mir die Hitze nichts, also war mir recht unklar warum, es so zäh dahin ging, denn die Reha konnte es auch nicht wirklich sein, aber irgendwie war ich etwas ermüdet. Aber all meine Gedanken ‚…nimm doch den Bus, du musst dich doch nicht so quälen …‘ konnte ich verseuchen, und vollendete meinen Rundgang wie geplant.
Unglaublich aufwendig sind die Probearbeiten für die Ineos 1:59 Challenge in Wien (Vienna City Marathon). Hierbei wird Marathon-Olympiasieger und Weltrekordhalter Eliud Kipchoge aus Kenia bei der INEOS 1:59 Challenge im Oktober in Wien versuchen, als erster Mensch einen Marathon in unter zwei Stunden zu laufen. Schon irgendwie irre, sich vorzustellen, dass man selbst für 10 km ca. eine Stunde braucht, und der läuft 42 km in nicht ganz zwei Stunden? Die riesige Menge an Absperrgitter, gibt dem Prater schon ein eher seltsames Bild, so als wäre die Hauptallee eingezäunt.
Ich stürze mich nun in die dritte Woche Reha und hole für mich das Beste raus. In diesem Sinne eine schöne und aktive Zeit.