…und ein schönes Fest!
23.12.2018 – Zuerst mal allen schöne Festtage, hoffe Ihr könnt sie genießen.
Zugegeben mir machen diese langen Nächte im Dezember nicht wirklich so die richtige Freude. Aber diesmal wurde ich richtig entschädigt, nicht nur, dass mich der Vollmond mit seinem Glanz weckte, sondern auch die Wintersonnenwende zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Blauer Himmel und Temperaturen die an Frühling erinnerten – naja fast.
Auf jeden Fall, war ich zu warm angezogen.
Und dann, gibt es da ja immer noch was in der stillen Zeit, Glauben und Meditation, zumindest bei mir tauchen diese Gedanken dann vermehrt auf, und wie der Zufall so will, falle ich natürlich über einen Artikel der sich genau damit beschäftigt. Ein Interview mit Univ. Prof.Dr. Jakesz . Und mit dieser wunderbaren Fülle an Gedanken/Momenten machte ich mich auf in den Prater.
All dies, führte mich automatisch wieder zu einem Gedanken, der während der Vorbereitungen zur Challenge immer wieder eine wichtige Rolle spielte,- ‚meditatives Gehen‘. Wir übten verschiedene Tempi, immer langsamer werdend. Am Anfang konzentrierte ich mich noch riesig auf das Zählen, doch irgendwann verschwand es fast, und es blieb nur noch der Blick auf Martins (mein Therapeut) Füße, und dann ging alles automatisch.
Und genau das kam heute wieder richtig in die Welt, und vermischte sich mit meinem Gedanken an Glauben, – glaube ich einfach nur an die Natur? Und so zählte ich meine Rhythmen –‚ und – eins, zwei, drei, – und – eins, zwei, drei,…Mandala artig vor mich hin. Ja in einem gewissen Sinne glaube ich ganz sicher, ich glaube, dass der Mensch zu weitaus mehr fähig ist, als er sich im ersten Moment zutraut, und dies besonders im Positiven.
Für mich persönlich, braucht es dann aber manchmal einfach auch Menschen, die diese Möglichkeiten aufzeigen, und ich bin allen Menschen, die mir zeigt haben, – da geht doch noch was, – einfach sehr dankbar.
So und jetzt wünsche ich allen, einfach viele Momente des Glaubens und der Meditation. Genießt die Zeit!