…es gibt wirklich was Besseres…

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…als zu übersiedeln.

30.07.2018 – Der Mensch denkt, die Übersiedelung lenkt. – Vielleicht nicht ganz, aber doch in einem hohen Maße. Übersiedeln ist schon für gesunde Personen stressig und anstrengend. Mit COPD wird daraus eine wirkliche Challenge. Zudem kam am Wochenende meine Tochter mit meinem jüngsten Enkel zu Besuch – was ja ein besonders erfreulicher Moment war.

Also, ihr merkt schon, zum Radfahren oder so bin ich definitiv nicht mehr gekommen.

 

Ich bin mir ja nicht sicher, ob das jetzt hierher passt, und hoffe, dass es nicht viele betrifft. Aber nachdem ich diese Erfahrung nun einmal gemacht habe, möchte ich so aus meiner persönlichen Sicht beschreiben, wie es mir dabei gegangen ist. Vielleicht hilft es ja doch irgendwem irgendwann mal, es besser zu machen, damit am Abend nach einer anstrengenden Übersiedelungsaktion dann noch genügend Luft bleibt, um zumindest das Notwendigste einkaufen zu gehen.

 

Abschied, Veränderung ist einfach immer ein emotionaler Moment, und der stellt sich bei einem Umzug automatisch ein. Etwas Vergangenes bleibt zurück, etwas Neues kommt auf einen zu. Jedes Teil, das man in die Hand nimmt, hat eine Geschichte. Von manchem muss man sich einfach verabschieden, es war vielleicht mal gut und wichtig, aber nun stellt sich die Frage: Benötigt man es noch? Spielt es auch in Zukunft noch eine Rolle und wenn ja, welche? Ich habe mir da so einen Satz zurecht gelegt: „Danke, du warst gut zu deiner Zeit, aber jetzt musst du gehen.“ Das hat nicht immer geholfen. Denn manches ist einfach immer wieder aufgetaucht, wollte nicht locker lassen, bis es schlussendlich mit dabei war und mit mir im Neuen gelandet ist. Und dort begann der Prozess wieder von vorne: Auswählen, Abwägen, Aussortieren. Und ich muss zugeben, ich habe mir dafür zu wenig Zeit eingeräumt und bin ganz schön außer Atem gekommen, denn hier arbeitet die Zeit nicht für dich. Der Übersiedelungstermin ist fix. Und noch etwas ist mir aufgefallen: Wege, die normal eher einfach sind, werden zu ziemlichen Aufgaben, einfach weil bspw. die Notwendigkeit, Umzugskartons zu kaufen, oder relativ viel Geld für ganz einfache Sachen auszugeben, zusätzlich belastend wirken.

 

Insgesamt ist ein Umzug eine emotionale Berg- und Talfahrt – und wie das bei COPD-Patienten so ist, bergauf ist manchmal schwierig.

 

Man glaubt, es funktioniert, doch plötzlich wird die Aufgabe, etwas Unhandliches nur ein paar Meter weit tragen, zur Unmöglichkeit. Kaum probiert, schon fand ich mich in einer Art konzentrierter Tormannposition wieder. Nur dass ich nicht auf einen Elfmeter wartete, sondern darauf, wieder Luft zu bekommen. Also, es nützt nichts, für gewisse Tätigkeiten benötigt man Hilfe, egal ob aus dem Freundes- oder Familienkreis, oder durch bezahlte Arbeiter.

 

Noch etwas, was ich gelernt oder wieder mal klar vor Auge geführt bekommen habe: Vier Hände sind oft besser als zwei. Aufgrund meiner Erkrankung  oder vielleicht war es auch schon immer so, habe ich mir angewöhnt, alles auf meine Tour in meiner Geschwindigkeit zu machen, also so,  dass ich es noch leisten kann, obwohl permant an der Grenze zur Luftlosigkeit. Was einfach am Ende des Tage schon ganz schön anstrengend ist. Hier deswegen mein Appell: Lasst lieber etwas Chaos in euren Ablauf. Es ist definitiv einfacher, Glasplatten zu zweit über eine Stiege zu tragen, als sie alleine zu schultern.

 

Das gilt auch für die Idee, noch rasch „ein paar Sachen“ wegzubringen. Erstes Problem: „Ein paar Sachen“ gibt es nicht, spätestens, wenn man versucht, sie zusammenzupacken, haben sie sich unmerklich vermehrt und man findet immer noch und noch ein Teil, das eigentlich auch gleich noch mit sollte. Zweites Problem: Bepackt mit allerlei Sackerl und Säcken in praller Sonne an einem richtig heißen Sommertag kommen bereits gesunde Menschen ordentlich ins Schwitzen, also erst recht jemand, der im Stresszustand gerade mal 30% Lungenvolumen zusammenbringt. Das könnte man durchaus im Voraus erahnen. Als Alternative gäbe es da so etwas wie ein Taxi oder Leihauto – die Kosten dafür fallen bei den Gesamtkosten eines Umzugs wirklich nicht mehr ins Gewicht.

 

Für ein Thema habe ich jedoch wirklich keinen Rat: Was machen, wenn der Transporteur zum vereinbarten Termin einfach nicht auftaucht?? Tja, mit dieser Frage muss ich euch heute alleine lassen und räume noch meine letzten Sachen zusammen, um nächste Woche wirklich wieder über andere Dinge schreiben zu können.

 

4 Kommentare zu „…es gibt wirklich was Besseres…“

  1. Also der Ausdruck „Lebensgenosse“ gefällt mir ausgesprochen gut, fühlt sich ähnlich gut an wie
    „Lieblingsmann“ – meine Bezeichnung für meinen Lebenspartner….

    Auch von mir alle guten Wünsche für alles Neue

    Herzliche Grüsse

    Doris

    1. Liebe Doris,
      danke für Deine Wünsche und dein Feedback. Ja es gibt im Leben immer wieder so Bezeichnungen die für eine Zeit oder Beziehung stehen, die sich oft tradiert anhören aber in ihrem Kern schon eine gewisse Schönheit transportieren.
      Herzliche Grüße und schöne Zeit
      Eberhard

    1. Lieber Berni,
      herzlichen Dank für Deine Wünsche. Aber nur so bemerkt, ich sehe mich nicht als Leidensgenosse, sondern als Lebensgenossse ?;-)
      Alles Liebe und frohes Genießen
      Eberhard

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