03.09.2017 – nicht gerade das ideale Wetter. Es ist relativ frisch, der Wind weht, und es regnet leicht. Nach kurzem Zaudern, dann doch einfach gut anziehen und ab, in den absolut menschenleeren Prater. Ich muss ja gestehen ich mag das schon sehr, wenn einfach mal weit und breit kein, oder nur vereinzelt Menschen sind, und man sich so richtig ‚gehen lassen‘ kann. Damit meine ich, dass ich einfach gar keine Hemmung habe, ganz laut zu atmen, ja durchaus auch zu seufzen und zu stönen, tut einfach gut und ich habe das Gefühl es reinigt die Atemwege.
Verblüfft war ich über die Gehzeit, da ich es gar nicht darauf angelegt hatte, aber 50 Minuten für 5 km ist schon okay.
Und das was ich besonders liebe:
Nachdem es in der Nacht stark geregnet hat, duftet der Ganze Wald und ich liebe diese frische, heute nicht schwüle, sondern intensiv nach feuchter Erde riechende Luft. Da mache ich auch gerne Umwege um noch länger hier sein zu können. – also wer auch immer das liest, wenn irgend möglich geht raus in die Natur, genießt es auch einfach mal, wenn es nicht so schön ist, den Geruch die Stille, oder einfach den klaren Blick. Denn auch wenn es nur ein kurzer Ausflug ist ich bin mir sicher, Ihr kommt ‚reicher‘ zurück als Ihr weg gegangen seid.